Mein Mann ist ein echter Optimist und das schätze ich so sehr an ihm. Wir necken uns dann häufig und er zieht mich damit auf, dass ich so negativ sei. Keineswegs! Meiner Meinung nach bin ich einfach nur realistisch! [Und bis jetzt hatte ich auch immer Recht mit meinen Einschätzungen, das gibt er sogar zu :-)]
Ich gehe gerne strategisch vor und stecke mir dabei auch manchmal ehrgeizige Ziele. So will ich beispielsweise noch vor meinem 30. Geburtstag im Herbst nächsten Jahres die Masterarbeit in meinem Fernstudium geschrieben haben. "Ganz nebenbei" stehen im Ehrenamt große Projekte wie die Europawahl oder der Kommunalwahlprozess an und das eigene Business gibt's ja auch noch.
Wenn ich so viele große "Brocken" vor mir habe, bin ich realistisch genug, dass ich bei allem anderen mir lieber nicht zu viel vornehme. Das führt meiner Ansicht nach nur zur Enttäuschung. Da lehne ich weitere Regelmäßigkeiten wie ein wöchentliches Tennismatch oder Ähnliches kategorisch ab. Das muss sich dann in mein Leben spontan einfügen und nicht umgekehrt.
Umso schöner finde ich es dann, wenn dann doch mehr geht, als ich erhofft hatte. So hatte ich mir zum Beispiel Anfang des Jahres vorgenommen mit dem Bloggen zu starten. Und nahm mir das realistische Ziel von einem Blogbeitrag pro Monat vor. Mittlerweile gibt es mehr als 40 Einträge auf meiner Seite. "Schuld" daran ist unter anderem die spontan angenommene Challenge des #10minblogs.
Deshalb bin ich so gerne Realistin und gehe motiviert ins Neue Jahr. Meinem Ziel mit einem Blogbeitrag pro Monat bleibe ich dabei erstmal treu. Es existieren ja immer noch die großen Brocken...
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